Roverway Nachtour

Der 29.07 war der erste Tag unserer Nachtour in der Gruppe. Wir hatten uns mit einer Gruppe aus Italien auf eine kleine Tagestour zu einem Bergsee geeinigt. Um 7.30 Uhr klingelte der Wecker und es gab Müsli zum Frühstück. Gegen 9.30 Uhr ging es dann los. Die Aussicht von dem Berg war einfach super und nach 21 km und 5 Stunden waren wir auch schon wieder auf dem Zeltplatz. Dort wurde anschließend noch geduscht und gekocht. Den letzten Abend mit den Schweizern haben wir natürlich mit unseren altbekannten Spielen verbracht. Es wurde bis mitten in die Nacht gespielt und es war sehr lustig noch mehr Schweizer kennen zu lernen.

Am nächsten Tag sind wir um 6 Uhr aufgestanden und haben gefrühstückt. Wir haben uns von unseren Schweizern verabschiedet, unsere Sachen gepackt und sind los gelaufen in Richtung heiße Flüsse. Für 36 km haben wir an diesem Tag 9,5 Stunden gebraucht und waren für den nächsten Tag somit recht optimistisch, dass wir die Kilometer, die wir uns zum Ziel gesetzt hatten, auch bewältigen.

Der 31.07 hat für uns recht früh begonnen. Der Wecker klingelte um 4 Uhr und ohne Frühstück ging es um 5.45 Uhr los. Zuerst mussten wir um den 'kleinen' See herum und anschließend um den 'großen', wo um 8 Uhr kurz Halt für das Frühstück gemacht wurde. Zur Überraschung aller gab es Haferbrei, wie an den folgenden Tagen auch. Um 15 Uhr machten wir in Thingvellir Pause und es gab Mittagessen. Dort beschlossen wir am nächsten Tag mit dem Bus in den nächsten Ort zu fahren. Somit suchten wir uns im Nationalpark einen Zeltplatz und blieben die Nacht.

Faul wie wir waren blieben wir am 01.08 bis 8.45 Uhr liegen. Nach dem Frühstück wurde gewaschen und Hanno und Jan sind von Europa nach Amerika geschwommen und zurück gelaufen. Nachdem das Zelt abgebaut und verstaut war, ging es um 15.50 Uhr mit dem Bus weiter nach Mosfellsbaer. Dort angekommen ging's weiter in Richtung Zeltplatz. Dort wurde das Zelt aufgebaut, gegessen und nach dem Zähneputzen ging's auch schon ins Bett, denn am nächsten Tag musste noch eine lange Strecke nach Reykjavik zurücklegen.

Am 02.08 weckte uns das Handy um 5 Uhr. Der schnellere Trupp, also Hanno, Jan, Matthias, Thomas und Maddin liefen sofort los, da sie noch einen Umweg am Scout Center vorbei machen mussten, um unsere ausgeliehenen Kocher zurückzugeben. Auf der Hälfte der Strecke trafen wir uns, das Scout Center war jedoch leider zu so früher Stunde noch geschlossen gewesen. Um 11.30 Uhr stand dann die versammelte Gruppe vor der Haustür von August und seinen 3 Mitbewohnern, die uns für unseren letzten Tag in Island eingeladen hatten mit ihnen zu feiern. Als wir jedoch klingelten, merkten wir, dass wir sie geweckt hatten und fanden dort auch noch einige Slowenen, die mit ihnen schon die vorherige Nacht gefeiert hatten. Zuerst jedoch wollten wir dringend duschen. Also überredeten wir die anderen zum Aufstehen und nachdem alle Schwimmsachen gepackt waren, ging es los Richtung Swimming-Pool, allerdings mit kurzem Zwischenstopp bei einer kleinen Pizzeria. Frisch geduscht und total entspannt ging es nach einem Eis auch schon wieder zurück zum Haus von August. Dort gab es dann zum Abendessen für alle Hamburger - endlich mal was anderes als Nudeln, auch wenn sie leicht zu transportieren sind, nach 3 Tagen kann man sie einfach nicht mehr sehen. Nach und nach kamen dann auch immer mehr Leute und das Haus wurde richtig voll. Es war eine sehr lustige Party und ein mehr als nur gelungener Abschlussabend für zwei wunderbare Wochen in Island. Ohne, oder nur mit sehr wenig Schlaf stiegen wir um 4 Uhr morgens ins Taxi Richtung Flughafen. Dort verbrachten wir dann noch eine ganze Weile, da unser Flieger erst um 7.25 Uhr ging. Nach 3 vollen Stunden Schlaf landeten wir in Frankfurt, wo auch schon die Eltern zum Abholen warteten.

Somit endeten zwei geniale Wochen mit genialen Leuten in einem genialen Land. Wer noch mehr oder genaueres wissen will, einfach bei uns melden unter rover@DPSG-Stockstadt.de , wir erzählen euch gerne noch ein wenig mehr. An dieser Stelle noch einen besonderen Dank an unsere Gastgeber Grímur, Liljar, Yngvi und Ágúst, die aus unserer letzten Nacht in Island eine unvergessliche gemacht haben.


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