Hike der Faultiere nach Aschaffenburg

Bericht L.: Wir die Gruppe Faultiere haben uns auf den Weg nach Aschaffenburg gemacht! Um 17.00 Uhr trafen wir und am Pfarrzentrum waren 5 Kinder und 4 Leiter. War ja klar, dass wir den Weg nach Aschaffenburg nicht wussten also haben wir uns noch mal in Pfarrzentrum gesetzt und den Weg ausfindig gemacht. Am Main entlang durch den Hafen und dann einen kleinen Zwischenstopp an der Tankstelle, weil zwei der Mädchen auf Klo mussten. Nach zehn Minuten ging es dann weiter. Noch wenige Meter bis zum Schönbusch – ab da mussten wir dann mit dem Kompass weiter. Weil wir noch nie so richtig mit dem Kompass gearbeitet haben, hat es uns ein Leiter erklärt und dann sind wir nach denn Kompass einfach querfeldein gelaufen und mussten sogar einen kleinen Bach überqueren. An einem alten Gebäude, wo wir eine kleine Pause eingelegt haben, wurden wir zu den Leitern gerufen, die meinten, dass man unser Ziel von ihr aus sehen würde, aber keiner ist darauf gekommen – bis die Leiter dann sagten, dass wir jetzt zum Schloss laufen. Aber bevor wir zum Schloss gelaufen sind, haben wir geguckt, wo wir überhaupt lang müssen. Dann haben wir endlich den Weg gefunden und sind im Dunklen durch den Schönbusch einen langen Weg entlang und über eine kleine Brücke gelaufen am Volksfestplatz vorbei und dann endlich haben wir uns dem Schloss genähert. Aber wir mussten noch gefühlte 1000 Treppen hoch, bis wir es endlich geschafft haben. Oben angekommen haben wir uns gefragt, ob wir wirklich im Schloss schlafen, aber zum Glück nicht – wir sind noch ein paar Meter gelaufen, bis wir endlich da waren. Aber trotzdem mussten wir noch paar Treppen hoch laufen, dann waren wir endlich da haben alles erkundet und erst mal die Zimmer aufgeteilt und dann haben uns in der Küche gesammelt und haben uns aufgeteilt, wer was macht bei der Kartoffelsuppe. Als wir fertig gekocht und fertig gegessen hatten, sind wir dann auch ins Bett. Am nächsten Tag haben wir erst mal schön gefrühstückt und dann ging es ans Aufräumen – das war so schlimm, weil die Jungs nur mitgeholfen haben, wenn man ihnen hinterhergegangen ist. Als wir dann endlich fertig waren, haben wir unsre Sachen gepackt und sind auf den Marktplatz gegangen und da haben wir noch reflektiert und dann haben die Leiter uns gesagt das wir mit dem Bus fahren. Da haben wir uns alle gefreut und als der Bus dann kam, sind wir eingestiegen und dann ist jeder an seiner Bushaltestelle ausgestiegen. Bericht L.: Wir die Gruppen Faultiere hatten eine Übernachtungsaktion am 9.02.2018-10.02.2018 in Aschaffenburg. Ohne Weg geht gar nichts deshalb haben wir erst mal drei Karten bekommen, an denen wir uns orientieren mussten. Als wir es dann endlich hinbekamen, war es dann leider schon 18 Uhr – das bedeutet, es war schon dunkel, aber wir mussten trotzdem los. Der Weg führte uns am Main bis zum Kohle Kraftwerk. An der Tankstelle machten wir eine kurze Toilettenpause. Danach machten wir uns auf den Weg in den gruseligen Park namens Schönbusch. Kaum waren wir am Ende des gruseligen Schönbuschs angelangt, kam auch schon der asphaltierte Hügel, der über die vierspurige Hauptstraße ging. Als wir auch das endlich hinter uns gebracht haben fehlten nur noch wenige Meter bis zur nächsten Unterführung. Nachdem wir diesen dunklen und unterirdischen Geheimgang durch quert hatten mussten wir noch den riesigen und reißenden Fluss namens Main überwinden. Jetzt fehlten nur noch wenige Schritte bis zum letzten zu bezwingenden Höhenunterschied. Nach gefüllten dreitausend in Stein gemeißelte Stufen ging es am Schloss Johannesburg am Schlossgraben entlang über den Marktplatz hinab bis zum Ziel namens Katakomben – die Kirchenturmuhr schlug halb zehn. Nach viereinhalb Stunden hingen uns die arm bis zum Boden. Die Beine und die Knie brannten wie Feuer. Wir dachten endlich haben wir es geschafft, aber wir mussten noch bis in den höchsten Stock laufen. Als wir endlich an unserem Hauptziel angelangt waren, ließen wir unsere Taschen und Rucksäcke fallen. Wir fingen an das essen zu schnippeln und die Kartoffelsuppe auf dem heißen Herd blubbern zu lassen. Wegen des Laufens war es an dem Esstisch sehr wortkarg. Als die heiße Kartoffelsuppe in den Bäuchen blubberte, mussten wir auch schon die Küche wieder in Form bringen den die Faultiere haben eine Menge Dreck hinterlassen. Alle aus der Gruppe Faultiere waren sehr müde, deshalb ist sehr schnell Ruhe in die kleine Wohnung gekommen. Als uns die Sonnenstrahlen aus unseren gemütlichen schlaf geweckt hatten, mussten wir auch schon wieder den Frühstückstisch decken. Nach dem Frühstück machten wir uns fertig, dass wir auf den weiten Weg nach Hause aufbrachen, aber zu unserem Erstaunen durften wir mit einem Bus nach Hause fahren. Somit war die Übernachtungsaktion zu Ende.


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DPSG Stockstadt - Stamm Mauritius
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