Stammeslager 2016 - Bericht Füchse

Wir haben uns am Samstag den 20.8.2016 morgens um 8:15 Uhr am Pfarrzentrum getroffen, wo wir gemeinsam mit den Eltern eine Abschlussrunde veranstalteten. Danach gingen wir mir allen teilnehmenden Zeltlagerfahrern an den Bahnhof in Stockstadt am Main, von wo aus wir nach Aschaffenburg gefahren sind. Die Zugfahrt ging weiter über Bamberg nach Ebermannstadt.

Tschu Tschu Tschu, wir lieben Zugfahren.
Vom Bahnhof in Ebermannstadt sind wir dann zum Zeltplatz Lindersberg gelaufen #schlechteKarte #orientierungslos. Dieser war so versteckt gelegen, dass er sicher auch einem Atomkrieg standhalten würde. Nach einer langen Anreise kamen wir nachmittags endlich erschöpft am Zeltplatz an. Dennoch machten wir uns gleich an die Arbeit, unsere Schlafzelte und eine Jurte als Kochzelt aufzubauen. Der Aufbau war sehr anstrengend. Insgesamt betrachtet war der Samstag ein anstrengender Tag #freizeitstress.

Sonntag morgen backten wir höchst leckere Pfannkuchen. Nachdem wir uns gestärkt hatten, machten wir uns dran, unseren Ofen und eine Sitzbank zu bauen. Als der Ofen getrocknet war, backten / buken wir unser erstes selbstgemachtes Brot.

Am Montag waren Lucie und Sümeyye sehr erfolgreich einkaufen. Um ihre Fitness zu stärken, liefen sie die Strecke fast doppelt #orientierungslos. Leider waren wir, anders als der Rest des Stammes, an diesem Tag nicht im Schwimmbad. Dafür hatten wir aber auch keine Kinnverletzten, sondern haben die Zeit sinnvoll genutzt, um für die jüngeren Stufen eine Nachtwanderung zu planen.

Dienstags startete der Tag mit Holz machen #gegenRegenwald. Anschließend chillten wir im Wald. Als wir fertig gechillt hatten, bauten wir eine eine Tür in den Zaun damit niemand reinschauen konnte #teardownthiswall. Außerdem hatte der Zaun auch eine praktische Seite: Jeder ungebetene Gast wurde eiskalt im Waschbecken als Abschreckungsmaßnahme getunkt #wizard. Wobei das bei sommerlichen 30 Grad auch nicht sonderlich schlimm war. Abends veranstalteten wir für den Stamm das Chaosspiel.

Um gut in den nächsten Tag zu starten, gönnten wir uns am Mittwoch zuerst einmal lecker Rührei mit Speck. Nach der Stärkung gingen wir als Gruppe nach Ebermannstadt einkaufen und danach in die Wiesent schwimmen. Zum Abendessen haben wir ein Hähnchen aufgebrochen und gegessen (alle außer Lucie). Abends besuchten wir die Sternwarte Feuerstein, wo wir einen interessanten Vortrag hatten #sandmann. Die Ralley danach hat uns nich gefallen, da sie nicht für die älteren Gruppen ausgelegt war.

Am Donnerstag machten wir Vormittags ein getrenntes Programm mit unterschiedlichen Themen für Jungs und Mädels. Die Mädels starteten mit einem Fußbad um die Blasen zu vertreiben. Danach shakten sie sich Gesichtsmasken verschiedenster Art. Unterdessen haben die Jungs geschlafen und Karamel-Lollies gekocht, die sehr sehr süß und schlecht für die Zähne waren #zahnputzfee.

Am Nachmittag haben wir mit den Wös und Jupfis gespielt. Leider wurde von den erwarteten 3 Stunden Spassprogramm nur eine einzige umgesetzt #geprankt. Zum Abendessen gab es ein Curry-Gericht, in dem gar kein Currypulver drin war. Anschließend hatten wir ein tolles Krimi-Dinner auf der Wiese #tatort.
Nachts wurden wir überfallen. Das war ein zimlicher Flopp, da Lucie und Sümeyye weit vor den Auslöseverhandlungen das gestohlene Banner bereits wieder im Wald gefunden hatten #allesnurgeklaut.

Am Freitag wanderten wir bei ~ 40 Grad im Schatten anhand von Karte und Kompass zur Bing-Höhle in Streitberg. Dort haben wir eine Höhlenführung mitgemacht und die dort herrschenden angenehmen 9 Grad genossen. Nach der Höhlenbesichtigung gingen wir gemeinsam in einen Biergarten, wo wir alkoholfrei unseren Durst gelöscht und neue Kraft für den Heimweg gesammelt haben. Auf dem Heimweg haben wir dann ein Lied für den bunten Abend geschrieben um dem restlichen Stamm unser Zeltlagerprogramm zu präsentieren.

Der letzte Tag des Zeltlagers war nochmal sehr anstrengend, da wir in der Pfadi-Stufe noch alle Zelte abbauen mussten #freizeitstress. Aber wir waren superstark und deswegen war das kein echtes Problem. Wir sind nicht mit den anderen Kindern im Zug, sondern mit dem Nachtrupp im Auto zurück gefahren. Das wird in Zukunft nun wohl öfters passieren, da wir mittlerweile die älteste Gruppe im Stamm sind #nochmehrfreizeitstress.


Jahresübersicht

DPSG Stockstadt - Stamm Mauritius
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