Friedenslicht 2015

Das Friedenslicht wurde in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem entzündet und von Vertretern der anerkannten Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände in Wien abgeholt. Mittels einer Lichtstafette wurde das Licht am Sonntag, 13. Dezember, in rund 500 Orte in Deutschland gebracht, sowie in andere Länder Europas und sogar bis nach Amerika. Der Stamm Mauritius empfing die Flamme am 13.12. bei der Aussendungsfeier des Bezirks Untermain in Mainaschaff und brachte sie anschließend, wie in den vergangenen Jahren, während des Weihnachtskonzertes in die stockstädter Rosenkranzkirche. Bereits seit fast 30 Jahren wird diese Aktion, die auf eine Initiative des ORF Linz zurückgeht, durchgeführt. Als Symbol für Frieden, Wärme, Solidarität und Mitgefühl soll das Licht an alle “Menschen guten Willens” weitergegeben werden. Wer das Licht empfängt, kann damit selbst die Kerzen von Freunden und Bekannten entzünden, damit an vielen Orten ein Schimmer des Friedens erfahrbar wird, auf den die Menschen in der Weihnachtszeit besonders hoffen.

Die Friedenslichtaktion 2015 steht in Deutschland unter dem Motto: „Hoffnung schenken – Frieden finden“ und will damit Zeichen für Gastfreundschaft und für Menschen auf der Flucht setzen. Wir möchten ermutigen, Flüchtlinge zum Friedenslicht einzuladen und einzubinden. Damit folgen wir dem Auftrag unseres Gründers Lord Baden-Powell uns für eine bessere Welt einzusetzen. In dem wir auf andere Menschen zugehen und ihnen unsere Hand reichen können wir helfen Ängste und Vorurteile abzubauen und so ein friedliches Miteinander fördern. Wir Pfadfinder setzen so in Deutschland und auch in anderen Ländern dieser Erde ein klares Zeichen für Frieden und Völkerverständigung.

In der darauffolgenden Woche brachten einige Jungpfadfinder das Friedenslicht ins Stockstädter Rathaus.




Jahresübersicht

DPSG Stockstadt - Stamm Mauritius
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