Roverversprechen der Bären

Nachdem wir unser Gepäck am frühen Freitag Abend in zwei Autos verstaut hatten, fuhren wir gemeinsam in das circa 230 km entfernte Ziel, die "fränkische Schweiz". Trotz der Dunkelheit war das Zelt schnell aufgebaut und so geschah es, dass wir schon bald am warmen Feuer vesperten. Nach einer regnerischen ersten Nacht und einem schnellen Frühstück begannen wir mit unseren letzten Planungen für das anstehende Versprechen. Hierbei legten wir unsere Ziele fest und bereiteten den Versprechenstext vor. Unsere Roverbegleiter (& Jan) versorgten uns dabei mit einer leckeren Bauernpfanne zur Mittagszeit. Das Highlight dieses Wochenendes war natürlich die Höhlentour mit anschließendem Versprechen. Wir waren alle sehr gespannt, als wir um 15 Uhr unseren Guide trafen, der uns in die Höhle begleiten sollte. Nach einer kurzen Einweisung und dem Anlegen der Ausrüstung (Helm mit Grubenlampe und Klettergurt) betraten wir die "Höhle ohne Namen" und schon befanden wir uns mitten im Geschehen. Die Klettertour begann. Dem ein oder anderen war die Situation wohl anfangs noch nicht ganz geheuer, aber wir gewöhnten uns an die Enge und Dunkelheit und lernten, wie wir uns in den schmalen Schächten zu bewegen hatten. Nach 3 Stunden versammelten wir uns in einer größeren Zwischenhöhle, in der wir dann das Versprechen der Roverstufe ablegten.
Als wir kurz darauf wohlauf das Tageslicht erblickten, waren wir alle glücklich, dass alles so gut geklappt hat. Außerdem bedankten uns bei dem Guide. Abends aßen wir Gegrilltes und lauschten dabei der Rockmusik des benachbarten Festivals. Nach einem ausgiebigen Schlaf begannen wir mit Abbauen und fuhren wieder mit zwei Autos gen Aschaffenburg.


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DPSG Stockstadt - Stamm Mauritius
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