Versprechen der Erdmännchen

Den Abend haben haben wir mit einigen Gruppenspielen gestartet. Dann wurde ernsthaft gearbeitet, wir haben uns wie schon eine Woche vorher mit dem Versprechen beschäftigt. Darüber kamen wir auf Dinge die der Gruppe wichtig sind. Sie haben sich verschiedenes überlegt was sie versprechen könnten und in Zukunft einhalten oder vermeiden wollen. Daraus ist ein großes Plakat entstanden.
Nach dieser anstrengenden Arbeit mussten sich alle erst einmal erholen und wir haben in kleinen Gruppen gespielt. Dann gab es Abendessen, Würstchen, Brot und Nudelsalat. Da­nach wurden die Versprechenstexte geschrieben, entweder allein oder zu zweit. Jeder hat sich überlegt, was für ihn oder sie am wichtigsten ist. Nun ging es weiter mit den Spielen, hier eine Auswahl:
Uno, 11erraus, Jenga, Das verrückte Labyrinth, Schnappschloss, Stadt-Land-Fluss (mit Gerät). Natürlich wurde beim spielen munter genascht…
Gegen 21:00 Uhr sind wir zu einer kleinen Nachtwanderung aufgebrochen. In den Schre­bergärten bei der Gersprenz haben uns Martin und Michael mit Fackeln und einem großen Spinnennetz erwartet. Anmerkung: keiner ist verloren gegangen, trotz Taschenlampenver­bot, dafür konnte man die Sterne schön sehen.
Die Gruppe musste nun zeigen wie gut sie zusammen arbeiten kann. Die Aufgabe lautete jeder muss auf die andere Seite des Netzes, jede Lücke darf jedoch nur von einer Person benutzt werden, wer an die Seile kommt schließt die Lücke und macht sie unpassierbar. Sie kamen schnell darauf eine der größeren Mädchen rüber zu schicken um das herüber heben zu erleichtern. Leider hat es zwischenzeitlich noch mit der Verständigung Probleme gegeben und ein paar untere Lücken wurden unpassierbar. Am Ende, und mit ein biss­chen Hilfe von den Leitern, sind aber doch alle glücklich auf der anderen Seite gelandet. Nun kam der große Moment, das Versprechen. Die Gruppe hielt das Banner gemeinsam fest und dann ging es einzeln oder zu zweit zum Martin der ihnen das Versprechen ab­nahm, ihnen ihre Halstücher verlieh und sie in der Wölflingsstufe willkommen hieß. Am Schluss gab es es noch ein paar nette Gruppenfotos (für die Mamas und Papas) und wir machten uns auf den Rückweg. Zurück im Pfarrzentrum gab es warmen Tee, Muffins und Kuchen. Bis zur Geisterstunde wurde dann noch gespielt, dann hieß es ab in die Schlafsäcke. Es wurden noch ein paar Märchen vorgelesen, Frau Holle, Die Bremer Stadtmusikanten und Sindbad der Seefahrer, nach einem aufregenden Abend waren aber alle recht schnell eingeschlafen.
Am nächsten Morgen hieß es erst einmal aufräumen! Danach gab es ein weiteres Grup­penspiel, das Eisschollenspiel. Ein paar Eisschollen (Stühle) gingen leider verloren, zum Glück jedoch kein Erdmännchen. Danach gab es Frühstück, Brot, Nutella, Kakao bzw. Milch und Kuchen. Wir haben die Räume noch zusammen sauber gemacht und dann wa­ren auch schon die ersten Eltern da und die Aktion war vorbei.
Fazit: Alle hatten Spaß und so etwas machen wir bestimmt mal wieder!


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DPSG Stockstadt - Stamm Mauritius
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