Hike der Roverrunde Falken in Wales

Wir starteten mit unserem Kurztrip nach Wales am 03.08.2008. Es trafen sich: Fecherli, Jani, Clara, Martini, Thomas und Carola um 8.00 Uhr am Pfarrzentrum um schon einmal, die für den Hike nötigen Essensvorräte, unterzubringen und auf Hanno und Anik mit dem Bus zu warten. So gegen viertel vor neun war das ganze Milchpulver wasserdicht verpackt und die Nudel aufgeteilt. Es konnte losgehen! Ohne Pause- mit einem Fahrerwechsel- fuhren wir durch bis zur Fähre. Dort angekommen waren wir sehr positiv überrascht die 4 Uhr- Fähre nehmen zu dürfen, anstatt der 6 Uhr Fähre. Während der Fahrt wurden Weltbilder korrigiert, viele Sprüche gerissen und viel geschlafen. Endlich auf der Fähre aßen wir erst einmal die Vorbereiteten Brötchen- ohne zu wissen dass dies erst einmal die Letzten dieser Sorte für einige Zeit sein werden- und die Pylone beschloss sie wolle Boje werden. Nach eineinhalb sündiger Fahrt (wir bekamen jedoch eine Stunde dazu!) kamen wir an. Endlich auf der Insel!
Unser erster Weg führt uns nach Gloucester, um dort einige Pfadfinder unseres Partnerstammes zu besuchen. Als wir dort ankamen wurden wir herzlich begrüßt und die Zelte für die erste Nacht waren bereits aufgestellt- Nochmals: Vielen Dank-. Wir besprachen, mit Hilfe der Karten von Joy, unsere (vorläufige) Route, tranken Tee und gingen zeitig ins Bett. Am nächsten morgen um 7 Uhr wurde geweckt, schnell gefrühstückt und zusammengepackt. Wir hatten uns auf der Karte den Ort Crickhowell rausgesucht, um dort unser Auto einige Tage stehen zu lassen. Der erste Teil unseres geplanten Weges führte uns über den Table Mountain. Schon relativ bald ließ sich eines festlegen: In Wales gibt es mehr Schafe als Einwohner! Auf der Spitze des Berges gab es dann Mittagessen- noch war das Wetter gut- und wir beobachteten die schöne Umgebung. Nun ging es erst einmal bergab, wir sahen Schafskadaver, Fecher rutschte aus und landete in Schafsscheiße, Anik verlor ihren Poncho,…- nur um einige Höhepunkte hervorzuheben! Nun folgte das BESTE Stück unseres Wegs: DER FARN! Es hatte inzwischen angefangen zu Regnen, nicht zu stark aber doch zu bemerken, und man wurde von oben her nass. Bis zum Farnfeld war dies jedoch noch kein Problem, aber jetzt wurde man von dem kniehohen und blickdichten Farn jedoch von allen Seiten nass gemacht. Nun war es drei Uhr Nachmittag, die Schuhe drei Kilo schwerer, der Rucksack patschenass, Fechers Füße blau und alle waren sich einig: Genug für heute! Also machten wir uns auf zur anderen Seite des Bachs zu einer Farm, doofi ^^ war nur, dass dort lediglich ein Hund anzutreffen war. Also ging es weiter. Bei der nächsten Farm trafen wir jedoch einen jungen Herren an der uns, für einen Wucherpreis, bei ihm zwischen der Schafsscheiße übernachten ließ. 2 Pfund durften wir dafür pro Person bezahlen, aber natürlich war bei diesem stolzen Preis mitinbegriffen, dass wir unser Essen zwischen Gülle und Wolle in seinem Stall zubereiten und Essen durften! Danke vielmals falls du das jemals lesen solltest! ^^ Wir bauten uns 4 Lokomotiven in Sternform auf und gingen früh zu Bett- was hätten wir auch sonst anderes tun sollen?!- und schliefen alle relativ schnell ein. Am nächsten morgen wurden die Zelte abgebaut, das Wasser aufgefüllt und es ging wieder los. Gefrühstückt wurde allerdings erst nach einem Stück Wanderung. Das Wetter an diesem Tag war klasse, Sonnenschein! Wir liefen eine ganze Weile und kehrten noch am selben Tag zum Auto zurück- außerplanmäßig aber wir hatten vorher keine Übernachtungsmöglichkeit gefunden! –. Dort angekommen mussten Hanno und Fecher mal wieder beweisen, dass sie ganz und gar nicht ausgelastet waren und machten Froschhüpfer! Wir machten uns auf und suchten einen Zeltplatz für die Nacht, mittlerweile regnete es wieder stärker und wir mussten zu 4 Zeltplätzen bis uns endlich jemand erlaubte zu Bleiben- da der Boden schon sehr aufgeschwemmt war, war das Zelten meist nicht mehr erlaubt worden- und schnell wurde das Zelt aufgebaut und zu Abend gegessen. Am nächsten Morgen wollte jeder erst einmal Duschen bevor aufbrachen. Zuerst aßen wir Fish & Chips und waren am Meer in einem Ort nahe dem Zeltplatz, danach ging es los ab nach Cardiff. Wir besichtigten die Stadt und waren am Hafen. Dort in der Nähe fanden wir dann auch einen Zeltplatz direkt am Meer- Ein großes Dankeschön an Fecherli und Martini und ihr hervorragenden Englischkünste! - mit wunderbarer Atmosphäre, die nicht nur wir zu schätzen wussten- . Auch dort wurde sofort die Kothe aufgestellt und Abendessen gekocht. Den Abend verbrachten wir am Strand. Am nächsten morgen ging es wieder früh raus (7 Uhr) und ab nach Gloucester. Auch diese Stadt besichtigten wir mit der Pylone und zeigten ihr allerhand. Gegen Mittag trafen wir uns mit dem ganzen Englischen Stamm und fuhren zusammen zum Zeltplatz. Auch hier zeigten wir wie schnell wir unsere Zelte aufstellen konnten. =)


Jahresübersicht

DPSG Stockstadt - Stamm Mauritius
Diesen Bericht bearbeiten
Administration